1968:Aktuelle Ereignisse: Unterschied zwischen den Versionen
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Nach dem Anreisetag wurden alle Projektteilnehmerinnen aus Polen, Tschechien und Deutschland von der Projektleiterin Prof. Dr. Bettina Alavi an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg begrüßt, um anschließend an einer Zeitzeugenveranstaltung mit Roland Jahn/Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (BStU) teilzunehmen. Roland Jahn sprach auch über seine Wahrnehmung von 1968, sowohl mit Blick auf den Osten als auch auf den Westen. Die Aussagen Jahns zu 1968 sind in das Wiki integriert. | Nach dem Anreisetag wurden alle Projektteilnehmerinnen aus Polen, Tschechien und Deutschland von der Projektleiterin Prof. Dr. Bettina Alavi an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg begrüßt, um anschließend an einer Zeitzeugenveranstaltung mit Roland Jahn/Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (BStU) teilzunehmen. Roland Jahn sprach auch über seine Wahrnehmung von 1968, sowohl mit Blick auf den Osten als auch auf den Westen. Die Aussagen Jahns zu 1968 sind in das Wiki integriert. | ||
Die nächsten Tage waren der intensiven Projektarbeit gewidmet: | Die nächsten Tage waren der intensiven Projektarbeit gewidmet: |
Version vom 11. Mai 2015, 14:29 Uhr
Erstes Arbeitstreffen des Projektes: 1968 - Schaltjahr zur Erinnerung (Heidelberg 27.- 30.4.2015)
Nach dem Anreisetag wurden alle Projektteilnehmerinnen aus Polen, Tschechien und Deutschland von der Projektleiterin Prof. Dr. Bettina Alavi an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg begrüßt, um anschließend an einer Zeitzeugenveranstaltung mit Roland Jahn/Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (BStU) teilzunehmen. Roland Jahn sprach auch über seine Wahrnehmung von 1968, sowohl mit Blick auf den Osten als auch auf den Westen. Die Aussagen Jahns zu 1968 sind in das Wiki integriert. Die nächsten Tage waren der intensiven Projektarbeit gewidmet:
Die Ziele und Inhalte des Projektes wurden diskutiert und damit geschärft und konkretisiert.
Um der trinationalen Ausrichtung des Projektes Gewicht zu verleihen, stellten die Teilnehmer/innen der Delegationen die nationalen Ereignisse 1968 in Polen, der Tschechoslowakei und in der Bundesrepublik vor: Was war 1968 ... in Polen, in der Tschechoslowakei, in der Bundesrepublik? Dadurch konnten die Unterschiede, aber auch die Vernetzungen klarer gefasst werden. Alle Delegationen trugen auf Deutsch vor - ein großes Lob an die polnischen und tschechischen Teilnehmer/innen!
Die Tutorin des Wiki, Laura Kuhn, führte in die Möglichkeiten des Wiki ein, Prof. Dr.Christian Spannagel wies auf rechtliche Aspekte des Wiki hin, z.B. beim Hochladen von Fotos.
Die Teilnehmer/innen setzten ihre Vorträge "Was war 1968 in ..." ins Wiki um, was bedeutete Unterabschnitte zu bilden und den rechtlichen Hinweisen zu entsprechen. Die Einträge erfolgten zunächst in der Muttersprache, die Übersetzung ins Deutsche oder Englische soll nach dem Arbeitstreffen erfolgen.
Es konnte ein erstes Zeitzeugeninterview geführt werden mit einem Ehepaar, das 1968 an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg studierte. Der Mann arbeitete später als Dozent an der PH Heidelberg, konnte also auch über Auswirkungen aon 1968 an der Hochschule berichten. Anhand dieses Beispiels konnte über Chancen und Probleme von Zeitzeugeninterviews diskutiert werden, denn alle Gruppen sollen Zeitzeugeninterviews ins Wiki integrieren.
Neben den Arbeitsthemen kamen auch "gesellschaftliche Aspekte" nicht zu kurz. Zum Abendessen kamen die Projektteilnehmer/innen in studentengemäßen Lokalen zusammen. Abschließend gab es eine Führung durch das Universitätsarchiv Heidelberg (Dank an Frau Zinke für die professionelle und kurzweilige Führung) sowie durch die Altstadt.
Das zweite Arbeitstreffen findet im Oktober 2015 in Olomouc statt.