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[[Bild:POL Opole COA.svg|thumb|left|150px|Herb Opola]] Protesty studentów [https://pl.wikipedia.org/wiki/Uniwersytet_Warszawski Uniwersytetu Warszawskiego] były wynikiem negatywnej polityki rządu, czego dowodem była decyzja o zdjęciu ze sceny [https://pl.wikipedia.org/wiki/Teatr_Narodowy_w_Warszawie Teatru Narodowego] [https://pl.wikipedia.org/wiki/Dziady_%28dramat%29 ,,Dziadów"], w reżyserii Kazimierza Dejmka. W czasie, kiedy w [https://pl.wikipedia.org/wiki/Warszawa Warszawie] dochodziło do aktów przemocy wobec strajkującej młodzieży, w [https://pl.wikipedia.org/wiki/Opole Opolu] panował dostatni spokój. W [https://pl.wikipedia.org/wiki/Wy%C5%BCsza_Szko%C5%82a_Pedagogiczna_we_Wroc%C5%82awiu Wyższej Szkole Pedagogicznej], największej uczelni Opola, można było jednak usłyszeć prywatne rozmowy, w których pojawiały się negatywne komentarze względem poczynań władz państwowych<ref>K. Tarka, Strajk opolskich studentów w marcu 1968 roku, [w:] ,,Marzec’ 68 z czterdziestoletniej perspektywy”,
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Protesty studentów [https://pl.wikipedia.org/wiki/Uniwersytet_Warszawski Uniwersytetu Warszawskiego] były wynikiem negatywnej polityki rządu, czego dowodem była decyzja o zdjęciu ze sceny [https://pl.wikipedia.org/wiki/Teatr_Narodowy_w_Warszawie Teatru Narodowego] [https://pl.wikipedia.org/wiki/Dziady_%28dramat%29 ,,Dziadów"], w reżyserii Kazimierza Dejmka. W czasie, kiedy w [https://pl.wikipedia.org/wiki/Warszawa Warszawie] dochodziło do aktów przemocy wobec strajkującej młodzieży, w [https://pl.wikipedia.org/wiki/Opole Opolu] panował dostatni spokój. W [https://pl.wikipedia.org/wiki/Wy%C5%BCsza_Szko%C5%82a_Pedagogiczna_we_Wroc%C5%82awiu Wyższej Szkole Pedagogicznej], największej uczelni Opola, można było jednak usłyszeć prywatne rozmowy, w których pojawiały się negatywne komentarze względem poczynań władz państwowych<ref>K. Tarka, Strajk opolskich studentów w marcu 1968 roku, [w:] ,,Marzec’ 68 z czterdziestoletniej perspektywy”,
 
red. D. Kisielewicz i M. Świder, Opole 2009, s. 120.</ref>.
 
red. D. Kisielewicz i M. Świder, Opole 2009, s. 120.</ref>.
 
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W ten sposób zakończyły się studenckie protesty z marca 1968 r. w opolskiej uczelni wyższej. Wydarzenia te nie pozostały bez konsekwencji, jakie zostały później nałożone na studentów oraz pracowników naukowych Wyższej Szkoły Pedagogicznej w Opolu.
 
W ten sposób zakończyły się studenckie protesty z marca 1968 r. w opolskiej uczelni wyższej. Wydarzenia te nie pozostały bez konsekwencji, jakie zostały później nałożone na studentów oraz pracowników naukowych Wyższej Szkoły Pedagogicznej w Opolu.
  
 
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=Deutsche Version=
Um zur den Vorfällen, die im März 1968 stattgefunden haben zu kommen, muss man zuerst über einige sehr wichtige Aspekte sprechen. Es geht um die Ereignisse, die mit der Inszenierung des Theaterstucks „Dziady“ unter der Regie von Kazimierz Dejmek verbunden sind. Das Werk von Adam Mickiewicz, dem führenden polnischen Romantiker, vergleichbar mit Goethe, sollte am 7. November 1967 im Nationaltheater in Warschau uraufgeführt werden. An diesem Tag jährte sich zum 50. Mal die Oktoberrevolution. Schließlich wurde die Inszenierung auf den 25. November 1967 verschoben. Trotz der offiziellen Zustimmung der Zensur und der Regierung für die Aufführung, wurden restriktive Regeln bezüglich der Zuschauer und der Öffentlichkeit eingeführt. Die Aufführung durfte nur einmal in der Woche stattfinden, es durften nicht mehr als 100 Tickets an Schüler verkauft werden. Die Sicherheitsorgane hatten den Auftrag die Reaktionen des Publikums zu notieren.  
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===Vorgeschichte und politische Lage in Polen===
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Um zu den Vorfällen, die im März 1968 stattgefunden haben zu kommen, muss man zuerst über einige sehr wichtige Aspekte sprechen. Es geht um die Ereignisse, die mit der Inszenierung des Theaterstucks „Dziady“ unter der Regie von Kazimierz Dejmek verbunden sind. Das Werk von Adam Mickiewicz, dem führenden polnischen Romantiker, vergleichbar mit Goethe, sollte am 7. November 1967 im Nationaltheater in Warschau uraufgeführt werden. An diesem Tag jährte sich zum 50. Mal die Oktoberrevolution. Schließlich wurde die Inszenierung auf den 25. November 1967 verschoben. Trotz der offiziellen Zustimmung der Zensur und der Regierung für die Aufführung, wurden restriktive Regeln bezüglich der Zuschauer und der Öffentlichkeit eingeführt. Die Aufführung durfte nur einmal in der Woche stattfinden, es durften nicht mehr als 100 Tickets an Schüler verkauft werden. Die Sicherheitsorgane hatten den Auftrag die Reaktionen des Publikums zu notieren.  
  
 
Schon am 12. Dezember 1967 wurde der Regisseur Dejmek informiert, dass „Dziady“ als antirussisch und gefährlich für die polnisch-russische Freundschaft eingestuft wurden. Am 3. Januar 1968 wurde entschieden, dass der Theaterstuck im Februar nur dreimal gespielt wird. In den nächsten Monaten sollten die Aufführungen auf zwei reduziert werden. Das Publikum wurde immer unzufriedener. Überraschenderweise wurde am 30. Januar 1968 die letzte Aufführung von "Dziady" angekündigt. Im Zuschauerraum versammelte sich ca. 1000 Personen, einige davon ohne Ticket. Während der Aufführung reagierte das Publikum sehr spontan. Es wurde gerufen: „Nieder mit der Zensur!“ und „Unabhängigkeit  ohne Zensur!“. An diesem Tag hatten auch die Mietglieder der Gruppe „Komandosi“ eine Demonstration organisiert. Sie wollten gegen die Einstellung des Theaterstucks protestieren. Über 200 Personen kamen aus dem Nationaltheater, um Blumen am Denkmal von Mickiewicz zu legen. Die Demonstration wurde von den Einheiten der Miliz aufgelöst, einige der Teilnehmer wurden festgenommen.  
 
Schon am 12. Dezember 1967 wurde der Regisseur Dejmek informiert, dass „Dziady“ als antirussisch und gefährlich für die polnisch-russische Freundschaft eingestuft wurden. Am 3. Januar 1968 wurde entschieden, dass der Theaterstuck im Februar nur dreimal gespielt wird. In den nächsten Monaten sollten die Aufführungen auf zwei reduziert werden. Das Publikum wurde immer unzufriedener. Überraschenderweise wurde am 30. Januar 1968 die letzte Aufführung von "Dziady" angekündigt. Im Zuschauerraum versammelte sich ca. 1000 Personen, einige davon ohne Ticket. Während der Aufführung reagierte das Publikum sehr spontan. Es wurde gerufen: „Nieder mit der Zensur!“ und „Unabhängigkeit  ohne Zensur!“. An diesem Tag hatten auch die Mietglieder der Gruppe „Komandosi“ eine Demonstration organisiert. Sie wollten gegen die Einstellung des Theaterstucks protestieren. Über 200 Personen kamen aus dem Nationaltheater, um Blumen am Denkmal von Mickiewicz zu legen. Die Demonstration wurde von den Einheiten der Miliz aufgelöst, einige der Teilnehmer wurden festgenommen.  
 
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===Die Lage in Oppeln===
 
In dieser Zeit war es in Oppeln noch relativ ruhig, obwohl die Hochschulleitung in Oppeln heimlich Aktionen der Regierung gegen den Studierenden kommentierte. Bald kam es auch in Oppeln zu Studentenstreiks. Der Grund dafür waren die brutalen Auseinandersetzungen der Behörden mit den Jugendlichen in Warschau und die Präventivmaßnahmen der Militz gegen die Bewohner von Oppeln.
 
In dieser Zeit war es in Oppeln noch relativ ruhig, obwohl die Hochschulleitung in Oppeln heimlich Aktionen der Regierung gegen den Studierenden kommentierte. Bald kam es auch in Oppeln zu Studentenstreiks. Der Grund dafür waren die brutalen Auseinandersetzungen der Behörden mit den Jugendlichen in Warschau und die Präventivmaßnahmen der Militz gegen die Bewohner von Oppeln.
  
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Der Streik und die Kundgebung dauerten fast einen halben Tag lang. Am 18. März kam es erneut zum Treffen des Rektors mit den Studierenden, darunter auch mit den Vertretern des Studentenmagazins „Fama“: Harry Duda und Krzysztof Borkowski. Während des Treffens wurde der Inhalt einer Resolution besprochen. Es ging um die Informationen über die neusten Entwicklungen in Opole, die in die Resolution aufgenommen werden mussten.  
 
Der Streik und die Kundgebung dauerten fast einen halben Tag lang. Am 18. März kam es erneut zum Treffen des Rektors mit den Studierenden, darunter auch mit den Vertretern des Studentenmagazins „Fama“: Harry Duda und Krzysztof Borkowski. Während des Treffens wurde der Inhalt einer Resolution besprochen. Es ging um die Informationen über die neusten Entwicklungen in Opole, die in die Resolution aufgenommen werden mussten.  
 
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===Ende des Streiks===
 
Nach 18.00 Uhr wurde der Streik schließlich beendet. Die Studierenden gingen nach Hause und in das Studentenhaus. Nach 22.00 Uhr erschienen wieder neue Faltblätter, die über  weitere Streiks informierten. Die Proteste und Demonstrationen blieben jedoch weg. Aber Drohung von dem hängt in der Luft.
 
Nach 18.00 Uhr wurde der Streik schließlich beendet. Die Studierenden gingen nach Hause und in das Studentenhaus. Nach 22.00 Uhr erschienen wieder neue Faltblätter, die über  weitere Streiks informierten. Die Proteste und Demonstrationen blieben jedoch weg. Aber Drohung von dem hängt in der Luft.
  
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Der Streik in Oppeln wurde als Vorwand für die Auseinandersetzung mit den nationalen Minderheiten genutzt, vor allem mit den Juden. Einige Juden wurden von der Hochschule entlassen, darunter der schon erwähnte Rektor Prof. Maurycy Horn.
 
Der Streik in Oppeln wurde als Vorwand für die Auseinandersetzung mit den nationalen Minderheiten genutzt, vor allem mit den Juden. Einige Juden wurden von der Hochschule entlassen, darunter der schon erwähnte Rektor Prof. Maurycy Horn.
  
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==Galeria/ Galerie==
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Bild:Prof. Maurycy Horn odznaczony Złotym Krzyżem Zasługi.JPG|Maurycy Horn
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Bild:DS Mrowisko w l. 70 XX.jpg|Opolskie 'Mrowisko' w latach 70 XX w. <br /> ''Opoles Studentenwohnheim "Mrowisko" in den späten 1970ern''
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==Anmerkungen:==  
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==Noty/ Anmerkungen:==  
 
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Bild:Prof. Maurycy Horn odznaczony Złotym Krzyżem Zasługi.JPG|[[Maurycy Horn]]
 
Bild:DS Mrowisko w l. 70 XX.jpg|[[Opolskie 'Mrowisko' w latach 70 XX w.]]
 

Aktuelle Version vom 13. April 2016, 15:20 Uhr

Herb Opola

Inhaltsverzeichnis

Polska wersja


Protesty studentów Uniwersytetu Warszawskiego były wynikiem negatywnej polityki rządu, czego dowodem była decyzja o zdjęciu ze sceny Teatru Narodowego ,,Dziadów", w reżyserii Kazimierza Dejmka. W czasie, kiedy w Warszawie dochodziło do aktów przemocy wobec strajkującej młodzieży, w Opolu panował dostatni spokój. W Wyższej Szkole Pedagogicznej, największej uczelni Opola, można było jednak usłyszeć prywatne rozmowy, w których pojawiały się negatywne komentarze względem poczynań władz państwowych[1].
Ciągły napływ informacji o wydarzeniach, już nie tylko ze stolicy, skłonił władze wojewódzkie do podjęcia działań zapobiegawczych. Komendant wojewódzki Milicji Obywatelskiej, płk [ Benedykt Cader, w dniu 13 marca wydał specjalne rozporządzenie do podwładnych. Nawoływał w nim do tego, aby aresztować wszystkich nowoprzybyłych do Opola, którzy nie byli w stanie wyjaśnić celu swojej wizyty[2].
Kolejny dzień, przyniósł nieoczekiwane wydarzenia w środowisku opolskich studentów. W Domu Studenta "Mrowisko", pojawiły się plakaty, które nawoływały do solidarności z protestującymi studentami w Warszawie. Inicjatorami rozwieszenia własnoręcznie wykonanych plakatów byli studenci WSP Jan Czech oraz Adam Kasprzyk. Plansze zawierały hasła, np.: "Radio kłamie", czy "Uwolnić studentów". W krótkim czasie, wokół plakatów zgromadziła się duża liczba studentów, którzy zaczęli głośno komentować ostatnie wydarzenia. Na miejsce przybyli, rektor WSP prof. Maurycy Horn, I sekretarz Komitetu Uczelnianego Polskiej Zjednoczonej Partii Robotniczej mgr Adam Suchoński oraz członek egzekutywy KU PZPR dr Marian Treszel. Rektor apelował do studentów, aby zaprzestali dalszych dyskusji i rozeszli się do swoich pokojów, co nie zostało przyjęte z aprobatą. Studenci otrzymali zapewnienia, iż następnego dnia odbędzie się otwarte zebranie Podstawowej Organizacji Partyjnej, w czasie którego otrzymają odpowiedzi na nurtujące ich pytania. Późnym wieczorem wszystkie plakaty zostały usunięte z holu akademika[3].
W piątek, 15 marca, nastroje niezadowolenia na uczelni wzmogły się za sprawą odezwy aktywu kierowniczego Związku Młodzieży Socjalistycznej i Związku Młodzieży Wiejskiej, która została zamieszczona na łamach "Trybuny Opolskiej". Treść odezwy nawiązywała do wydarzeń w stolicy i była skierowana przeciwko tamtejszym studentom, których określono jako "elementy wichrzycielskie". Wśród studentów WSP wywołało to olbrzymie oburzenie, dlatego w sposób krytyczny odnosili się do młodzieżowych aktywistów i zabronili im wypowiadania się w imieniu całej społeczności studenckiej. Odpowiedzią na poczynania ZMS i ZMW były kolejne plakaty, na których widniały hasła: "ZMS-zdrajca" lub "Żądamy rzetelnej informacji", jak również nawoływano studentów do wzięcia udziału w wiecu o godzinie 18.00[4].
Władze wojewódzkie były zaniepokojone ciągiem kolejnych wydarzeń, dlatego na rozmowę został wezwany rektor Horn. Zarzucano mu, iż to on jest odpowiedzialny za ostatnie wydarzenia na uczelni. Ponadto, postanowiono zwiększyć ilość patroli milicji w mieście, a także nawiązano kontakt z Komendą Wojewódzką Straży Pożarnej, aby w razie ewentualnych demonstracji, użyć armatek wodnych[5].
O godzinie 18.00, w holu akademika zaczęli zbierać się studenci WSP oraz Wyższej Szkoły Inżynierskiej i Studium Nauczycielskiego. Prof. Horn ostrzegał studentów przed konsekwencjami udziału w nielegalnym wiecu, jednak nie przyniosło to oczekiwanego efektu. Kilkusetosobowa grupa studentów, przeszła do położonego nieopodal, głównego gmachu WSP przy ul. Oleskiej, gdzie miało się odbyć zebranie POP z udziałem przedstawicieli władz wojewódzkich. W spotkaniu nie wziął jednak udziału, mimo wcześniejszych zapowiedzi, I sekretarz KW PZPR Marian Miśkiewicz. Studenci domagali się otwarci drzwi do auli, w której miało się odbyć spotkanie, skandując przy tym hasła, np.: ,,Dziady na scenę”. W ostateczności, spotkanie zostało przeniesione do innej sali i rozpoczęło się z kilkudziesięciominutowym opóźnieniem. Zanim do niego doszło, studenci wręczyli I sekretarzowi KU PZPR rezolucję, wzorując się tym samym na rezolucji warszawskich studentów. W trakcie obrad, aktyw partyjny przyjął uchwałę, w której ostro skrytykował "warcholskie wybryki elementów syjonistycznych i dogmatycznych"[6].
Aula, do której wpuszczono studentów dopiero o 23.00, wypełniła się po brzegi. Na początku odśpiewano hymn państwowy oraz gromkie Sto lat dla prof. Horna. Studenci oczekiwali wyjaśnienia sytuacji panującej w Warszawie, a także skrytykowali media, za brak wiarygodnych informacji. Po zakończeniu obrad POP, do zebranych studentów dołączył rektor. Obie strony próbowały dojść do porozumienia, którego nie udało się jednak wypracować. Podjęto w tym celu decyzję o zorganizowaniu 48-godzinnego strajku okupacyjnego, który miał się odbyć 18 marca, w poniedziałek. Rektor opuścił aulę o godz. 3.00, natomiast spora część studentów obradowała dalej do godz. 5.00[7].
Kolejne dwa dni, 16 i 17 marca, upłynęły na produkcji ulotek, w których opolscy studenci wyjaśniali główne cele swojego protestu. W kolportowanych po mieście ulotkach, informowano Opolan, że protest stanowi wyraz solidarności "ze masakrowanymi studentami Krakowa, Gliwic i innych ośrodków akademickich" oraz "z pobitymi pracownikami naukowymi, członkami Senatu w Krakowie". Za nielegalne rozlepianie ulotek w miejscach publicznych, milicja zatrzymała pięciu studentów, byli to: Marek Nowy, Mieczysław Plopa, Teodor Olbrich, Ryszard Rabczyński oraz Magdalena Pawlaszczyk. W nocy z 17 na 18 marca patrole milicji znalazły na terenie Opola łącznie 153 ulotki[8].
Od wczesnych godzin porannych, w poniedziałek 18 marca, hol WSP oraz aula, zaczęły się wypełniać studentami, którzy mieli ze sobą materace, koce oraz radioodbiorniki. Na ścianach zawisły plakaty, ukazujące Gomułkę z pustymi oczodołami, opatrzone podpisem "sternik kultury narodowej". Skandowano w auli o konieczności zmian wśród elit kierowniczych[9]. Przebieg wydarzeń w WSP był pilnie śledzony przez lokalne władze. Służba Bezpieczeństwa otrzymała informacje o planowanej przez studentów demonstracji ulicznej, do której w ostateczności nie doszło. Władza potraktowała tą pogłoskę bardzo poważnie, dlatego przygotowała na tą okazję specjalną 300-osobową grupę ("aktyw robotniczo- młodzieżowy"), która miała wyjść naprzeciw studentom przemierzającym ulice miasta[10].
Strajk okupacyjny zakończył się już po 10 godzinach. Około godz. 16 doszło do spotkania rektora Horna oraz kilku pracowników naukowych z przedstawicielami studentów, którymi byli redaktorzy czasopisma "Fama", Krzysztof Borkowski i Harry Duda. Prowadzono dyskusję nad ustaleniem treści rezolucji, w której studenci domagali się zamieszczenia specjalnego oświadczenia w prasie oraz aby ostatnie wydarzenia w WSP znalazły odgłos w lokalnych mediach. Postulat umieszczenia studenckiego oświadczenia w prasie był nie do przyjęcia dla KW PZPR. O godz. 18.00 studenci podjęli większością głosów decyzję o zakończeniu strajku, po czym każdy udał się w swoim kierunku. Zaskoczeniem była ulotka, która pojawiła się w akademiku ok. godz. 22.00, w której informowano, że strajk nie został odwołany. Miało to stanowić formę szantażu, w razie gdyby na 9 studentów z listy przesłanej rektorowi przez MO, spadły surowe konsekwencje. Ostatecznie strajk nie został wznowiony[11].
W wiecu w sumie wzięło udział ok. 600 osób, co stanowiło 1/3 wszystkich studentów WSP. SB informowała w specjalnej notatce, iż 19 marca zajęcia w WSP w Opolu odbywały się normalnie, a frekwencja była bardzo wysoka, bo aż 90- procentowa. Sprzątaczki usunęły w godzinach porannych pozostawione przez studentów ulotki i plakaty. I sekretarz KW PZPR Miśkiewicz, całą winę za ostatnie wydarzenia przypisywał prof. Hornowi, a także domagał się, aby zastosowane zostały sankcje dyscyplinarne wobec najbardziej aktywnych działaczy[12].
W ten sposób zakończyły się studenckie protesty z marca 1968 r. w opolskiej uczelni wyższej. Wydarzenia te nie pozostały bez konsekwencji, jakie zostały później nałożone na studentów oraz pracowników naukowych Wyższej Szkoły Pedagogicznej w Opolu.

Deutsche Version


Vorgeschichte und politische Lage in Polen

Um zu den Vorfällen, die im März 1968 stattgefunden haben zu kommen, muss man zuerst über einige sehr wichtige Aspekte sprechen. Es geht um die Ereignisse, die mit der Inszenierung des Theaterstucks „Dziady“ unter der Regie von Kazimierz Dejmek verbunden sind. Das Werk von Adam Mickiewicz, dem führenden polnischen Romantiker, vergleichbar mit Goethe, sollte am 7. November 1967 im Nationaltheater in Warschau uraufgeführt werden. An diesem Tag jährte sich zum 50. Mal die Oktoberrevolution. Schließlich wurde die Inszenierung auf den 25. November 1967 verschoben. Trotz der offiziellen Zustimmung der Zensur und der Regierung für die Aufführung, wurden restriktive Regeln bezüglich der Zuschauer und der Öffentlichkeit eingeführt. Die Aufführung durfte nur einmal in der Woche stattfinden, es durften nicht mehr als 100 Tickets an Schüler verkauft werden. Die Sicherheitsorgane hatten den Auftrag die Reaktionen des Publikums zu notieren.

Schon am 12. Dezember 1967 wurde der Regisseur Dejmek informiert, dass „Dziady“ als antirussisch und gefährlich für die polnisch-russische Freundschaft eingestuft wurden. Am 3. Januar 1968 wurde entschieden, dass der Theaterstuck im Februar nur dreimal gespielt wird. In den nächsten Monaten sollten die Aufführungen auf zwei reduziert werden. Das Publikum wurde immer unzufriedener. Überraschenderweise wurde am 30. Januar 1968 die letzte Aufführung von "Dziady" angekündigt. Im Zuschauerraum versammelte sich ca. 1000 Personen, einige davon ohne Ticket. Während der Aufführung reagierte das Publikum sehr spontan. Es wurde gerufen: „Nieder mit der Zensur!“ und „Unabhängigkeit ohne Zensur!“. An diesem Tag hatten auch die Mietglieder der Gruppe „Komandosi“ eine Demonstration organisiert. Sie wollten gegen die Einstellung des Theaterstucks protestieren. Über 200 Personen kamen aus dem Nationaltheater, um Blumen am Denkmal von Mickiewicz zu legen. Die Demonstration wurde von den Einheiten der Miliz aufgelöst, einige der Teilnehmer wurden festgenommen.

Die Lage in Oppeln

In dieser Zeit war es in Oppeln noch relativ ruhig, obwohl die Hochschulleitung in Oppeln heimlich Aktionen der Regierung gegen den Studierenden kommentierte. Bald kam es auch in Oppeln zu Studentenstreiks. Der Grund dafür waren die brutalen Auseinandersetzungen der Behörden mit den Jugendlichen in Warschau und die Präventivmaßnahmen der Militz gegen die Bewohner von Oppeln.

Im Studentenwohnheim der Pädagogischen Hochschule Mrowisko haben zwei Ingenieur-Studenten – Jan Czech und Adam Kasprzyk Plakate aufgehängt, die über Streiks in Warschau informierten. Rund um diese Plakate mit Propagandaparolen gegen die Kommunistische Partei sammelten sich immer größere Gruppen von Studierenden. Der damalige Rektor der PH, Maurycy Horn und andere Personen, die dem Kreis der Universitätsleitung angehören, appellierten an die Studierenden, Ruhe zu bewahren und Auseinandersetzungen zu vermeiden. Ihre Appelle stießen aber auf taube Ohren: Die Plakate wurden noch an denselbem Tag, also am 14. März von der Miliz konfisziert.

Am 15. März wurden die Studierenden von der damaligen Propaganda verbal angegriffen. In den lokalen Zeitungen, z.B. in „Trybuna Opolska“ wurden Texte veröffentlicht, die die Studierenden mit verschiedenen Bezeichnungen beleidigten. Als Reaktion wurden Antiregierungsplakate ausgehängt und Flugblätter verteilt. Auf die Plakate wurden Parolen geschrieben, die ehrliche Informationen forderten. Einige linientreue Studentenorganisationen, wie z.B. Union der Sozialistischen Jugend und die Union der Landjugend, wurden als Verräter tituliert. Es wurde zum Streik aufgefordert.

Die Stadtverwaltung und die Miliz machten den Rektor der PH für das Benehmen der Studierenden verantwortlich. Auf den Straßen wurden die Anzahl der Milizstreifen erhöht. Es kam zur Eskalation. Demonstrierende Studierenden wurden mit Wasserwerfern angegriffen. Weitere Ereignisse folgten schnell. Um die Situation zu beruhigen hat Prof. Horn mit den Studierenden gesprochen und sie vor den drohenden Repressionen gewarnt. Leider ohne sichtbares Ergebnis. Demonstrierende Studierende gingen zum Hauptgebäude der WSP, wo gerade das Treffen der Parteiorganisation der Hochschule mit Vertretern der Landesbehörden stattfinden soll. Auf der Sitzung sollte auch ein Vertreter des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei sein. Er kam aber nicht. Der Streik wurde immer intensiver und die Parolen frecher und mutiger. Die Studierenden wollten an der Parteiversammlung teilnehmen. Dies wurde jedoch an einen anderen Ort verlegt.

Bei dem nächsten Treffen mit dem Rektor sangen die Studierenden die Nationalhymne, und zu Ehren ihres Rektors „Hoch soll er leben…“. Der Versammlungsort war voll, was deutlich von dem Engagement der Studierenden spricht. Die jungen Menschen verlangten Informationen über die Ereignisse in Warschau und fragten nach Gründen warum über die Streiks in den Zeitungen nicht informiert wurde. Rektor Horn versuchte noch einmal die Emotionen der Studierenden zu beruhigen, was aber erfolgslos blieb. Sie wollten nicht auf ihn hören und beschlossen einen zweitägigen Streik zu organisieren. Der Rektor verließ die Kundgebung um ca. 3.00 Uhr morgens, wobei das Treffen noch zwei Stunden bis 5.00 Uhr andauerte.

Am 16. und 17. März verteilen die Studierenden viele Flugblätter, in denen sie ihre Solidarität mit streikenden Studierenden in Krakau, Gleiwitz, Warschau und anderen akademischen Zentren bekundeten. Die Miliz hat die Flugblätter beschlagnahm lassen und fünf Studierende festgenommen, unter anderem: Marek Nowy und Mieczysław Plopa.

Am nächsten Tag, wurde die Aula von den Studierenden besetzt. Einige brachten Matratzen und Radios mit. Dazu erscheinen neue Plakate und Flugblätter. In einigen der Flugblätter ging es um die Zentralregierung. Es wurde auch Władysław Gomułka kritisiert, der erste Sekretär der Kommunistischen Partei. Der gesamte Streik wurde von der Miliz und den Sicherheitskräften beobachtet.

Der Streik und die Kundgebung dauerten fast einen halben Tag lang. Am 18. März kam es erneut zum Treffen des Rektors mit den Studierenden, darunter auch mit den Vertretern des Studentenmagazins „Fama“: Harry Duda und Krzysztof Borkowski. Während des Treffens wurde der Inhalt einer Resolution besprochen. Es ging um die Informationen über die neusten Entwicklungen in Opole, die in die Resolution aufgenommen werden mussten.

Ende des Streiks

Nach 18.00 Uhr wurde der Streik schließlich beendet. Die Studierenden gingen nach Hause und in das Studentenhaus. Nach 22.00 Uhr erschienen wieder neue Faltblätter, die über weitere Streiks informierten. Die Proteste und Demonstrationen blieben jedoch weg. Aber Drohung von dem hängt in der Luft.

Die Parteifunktionäre klagten Prof. Horn für die Unruhen an der Hochschule an. Er hat, als einziger Rektor in Polen, seine Funktion und Stelle verloren. Mehrere Forscher der Hochschule wurden ebenfalls entlassen.

In den Streiks an der PH nahmen ca. 600 Studierenden teil, was ein Drittel der Studierenden ausmachte. Einigen von ihnen wurden Repressalien unterzogen z.B. wurden sie von der Hochschule Exmatrikuliert und automatisch in die Armee eingezogen. Der Streik in Oppeln wurde als Vorwand für die Auseinandersetzung mit den nationalen Minderheiten genutzt, vor allem mit den Juden. Einige Juden wurden von der Hochschule entlassen, darunter der schon erwähnte Rektor Prof. Maurycy Horn.

Galeria/ Galerie

Noty/ Anmerkungen:

  1. K. Tarka, Strajk opolskich studentów w marcu 1968 roku, [w:] ,,Marzec’ 68 z czterdziestoletniej perspektywy”, red. D. Kisielewicz i M. Świder, Opole 2009, s. 120.
  2. M. Patelski, Ludzie władzy w Opolu w 1968 roku, [w:] ,,Marzec’ 68...”, red. D. Kisielewicz i M. Świder, Opole 2009, s. 112.
  3. D. Mielcarek, Echa wydarzeń marca 1968 roku na Opolszczyźnie w świetle materiałów archiwalnych i prasowych, [w:] ,,Prace uczestników Studium Doktoranckiego 5. Historia”, red. A. Filipczak-Kocur, Opole 2003, s. 110.
  4. D. Mielcarek, op.cit., s. 110-111.
  5. M. Patelski, op. cit., s. 113.
  6. K. Tarka, Strajk opolskich studentów podczas wydarzeń marcowych, ,,Gazeta Wyborcza. Opole” 6 III 2008, s. 1.
  7. D. Mielcarek, op. cit., s. 112.
  8. 8 K. Tarka, Strajk opolskich studentów w marcu 1968 roku, [w:] ,,Marzec’ 68 ...”, red. D. Kisielewicz i M. Świder, Opole 2009, s. 126.
  9. S. S. Nicieja, Alma Mater Opoliensis. Ludzie- fakty- wydarzenia: księga jubileuszowa w 50. rocznicę Wyższej Szkoły Pedagogicznej w Opolu i 10. rocznicę powstania Uniwersytetu Opolskiego, Opole 2004, s. 88-89.
  10. M. Patelski, op. cit., s. 115.
  11. J. Eisler, Polski rok 1968, Warszawa 2006, s. 388-389.
  12. K. Tarka, Strajk opolskich studentów w marcu ..., s. 131.