Erziehungsvorstellungen

Aus 1968
Version vom 29. April 2015, 15:49 Uhr von Nerea68 (Diskussion | Beiträge)

(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wechseln zu: Navigation, Suche

Die Erziehungsvorstellungen der 68-er gelten bis heute als "laissez-faire" Erziehungsstiel. Bekannt für diesen Erziehungsstiel sind die in ganz Deutschland von Eltern gegründeten Kinderläden. Diese verfolgten das Ziel der antiautoritären Erziehung die im Gegensatz zu der eher autoritären Erziehung der öffentlichen Kindebetreuung stand.
Im Mittelpunkt der Erziehungsvorstellung der 68-er stand neben der Debatte um Autorität und Antiautorität, die Erziehung zur Kritikfähigkeit. Den Grund dafür findet man mit der Auseinandersetzung der NS-Vergangenheit der Elterngeneration. Es war wichtig eine Erziehung zu finden welche nachfolgende Generationen stärken sollte damit sie gegen ein System, wie dem des Nationalsozialismus Widerstand leisten können.